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PowerRadSok
Steckverbindungen mit dem bewährten RadSok System

PowerRadSok
Steckbare Hochstromkontakte
PowerRadSok Stromversorgungselemente sind steckbare Hochstromkontakte von Würth Elektronik ICS. Die Kontaktlamellen wurden von Amphenol entwickelt. Sie können den Montageaufwand bei der Baugruppenfertigung für Ihre Servicetechniker oder Ihre Kunden reduzieren. Einfach stecken, kein Schrauben, fertig. Abhängig vom Layout sind Ströme bis 400 Ampere möglich.
Alle PowerRadSok Powerelemente sind RoHS & REACH konform.
Wartungsfreundliche Einsatzmöglichkeiten
- Board-to-Board
- Wire-to-Board
- Halter/Befestigung von Schaltern, Sicherungen, IGBTs
- Wartungsfreundliche Anschlüsse durch Stecken statt Schrauben
- In Kombination mit PowerLamella
Kostengünstige Verarbeitung durch effiziente Einpresstechnik
PowerRadSok Powerelemente von Würth Elektronik ICS werden in die Leiterplatte eingepresst, ein Löten ist nicht erforderlich. Daher sind die Leiterplatten keinem Temperaturstress ausgesetzt. Der Fertigungsschritt fügt sich einfach in die Prozesskette ein und ist äußerst kostengünstig. Beim Einsatz von entsprechenden Einpresswerkzeugen können mehrere Powerelemente gleichzeitig eingepresst werden.
Verarbeitungshinweise
- Beim Prototypen-Aufbau sind keine speziellen Einrichtungen für das Einpressen notwendig, eine einfache Kniehebelpresse ist ausreichend
- Die Leiterplatte muss beim Einpressvorgang gestützt werden
- Die Presskraft muss im 90°-Winkel zur Leiterplatte ausgeführt werden
- Durchkontaktierungen der Leiterplatten müssen gemäß unseren Angaben ausgeführt sein
- Die PowerRadSok Hochstromkontakte sind für das Einpressen ausgelegt, ein Löten ist nicht vorgesehen
- Kabelschuh mit geeigneter Crimpzange verarbeiten
Ausführung der Leiterplatten
Bei der massiven Einpresstechnik sind die Leiterplatten entsprechend der Würth Elektronik ICS Press Fit-Spezifikation auszuführen (siehe Produktdetails). Auf die Bohrdurchmesser und die Kupferdicken ist besonders zu achten. Aufgrund der unterschiedlichen Schichtdicken bei Hot Air Levelling im Vergleich zu chemischen Endoberflächen sind die Enddurchmesser verschieden.
Ströme bis 400 Ampere
Die Strombelastbarkeit einer Einpressverbindung muss immer im Kontext des Gesamtsystems betrachtet werden. Die Einpresszone selbst hat mit 100-200 μOhm einen extrem niedrigen Übergangswiderstand, so dass der begrenzende Faktor in der Regel im Layout der Leiterplatte oder der Anbindung externer Zuleitungen zu finden ist. Die Steckelemente haben einen Übergangswiderstand von 0,2 mOhm bei Ø 3,6 mm, 0,095 mOhm bei Ø 6,0 mm, 0,075 mOhm bei Ø 8,0 mm, 0,075 mOhm bei Ø 10,3 mm und 0,028 mOhm bei Ø 14,0 mm.